![]() Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograf an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf und Duisburg, zählt zu den bedeutendsten Tanzschöpfern Europas. Sein Ballett am Rhein erreicht die unterschiedlichsten Zielgruppen im In- und Ausland, von Düsseldorf bis Moskau, von Barcelona, Paris oder Tel Aviv bis Muscat im Oman. Preise häufen sich. ![]() Feuer Bewahren Nicht Asche Anbeten KölnMartin Schläpfer ist Choreograf, Tänzer und Direktor des Balletts am Rhein. Ein Jahr lang sah ihm Filmemacherin Annette von Wangenheim bei der Arbeit über die. Grandioser Künster, faszinierender Mensch, bewegend, geistreich, sehr epfehlenswehrt, man sollte die Kompanie auch mal live anschauen in Duisburg oder. Martin SchläpferSchläpfers sensible und hochmusikalische Tanzkunst kommt an, wirkt verstörend und beglückend zugleich. 'Feuer bewahren - nicht Asche anbeten' folgt Martin Schläpfer bei seiner täglichen Arbeit und auf ganz privaten Wegen, bis zu seinem Sommerrefugium in der Schweiz. Zwei Uraufführungen bilden den tänzerischen Mittelpunkt des Films, von den ersten Kreationsproben bis zur fertigen Bühnenfassung: DEEP FIELD ist eine Auftragskomposition an Adriana Hölszky und opulenter Abendfüller, „Alltag“ eine Petitesse von keinem geringeren als dem Altmeister und Grandseigneur des modernen Balletts, Hans van Manen. Er schuf die „kleine Geschichte über einen Choreografen“ für Schläpfer höchstpersönlich, der die Hauptrolle in diesem intimen Portrait im Filmportrait selbst tanzt. Zum ersten Mal schaut ein Dokumentarfilm auch hinter die „persönlichen Kulissen“ dieses Ausnahmekünstlers, in seinen Kopf und sein Herz. Zahlreiche Gespräche mit Weggefährten, Künstlerinnen und Kollegen geben spannende Einblicke in Schläpfers Universum und zeigen, mit welcher Energie und Kreativität er das Ballett revolutioniert. Und warum es so viel mehr bedeutet als nur Kunst für Eingeweihte. Hier wird das klassische Erbe mit neuem Leben und Geist erfüllt, hier kommen verschüttete Gefühle und Werte zum Ausdruck, die Menschen weltweit verbinden. Im „Unzeitgemäßen“, im „Gegen den Strom Schwimmen“ und in einem unbeirrbaren Maß größtmöglicher Freiheit, Schönheit und Zwischentöne berührt Martin Schläpfer die Seele direkt. Und setzt mit seinem Bekenntnis zur Verletzlichkeit Zeichen gegen Brutalität und Hass. Adriana HölszkyDer Aufstieg in den Tessiner Bergen ist auch für einen durchtrainierten Tänzer wie Martin Schläpfer beschwerlich. Doch am Ziel wird er belohnt mit einem grandiosen Alpenpanorama - und der Einsamkeit seiner kleinen Berghütte. „Allergisch“ werde er, wenn sich nichts in seinem Leben bewege, sagt der preisgekrönte Chef des Balletts am Rhein, der zu den bedeutendsten Choreographen gehört. „Das halte ich unglaublich schlecht aus.“ Schläpfers Lebensmotto lautet: „Nie bequem, nie auf dem Status quo, nie zufrieden.“ Die auf Tanzfilme spezialisierte Regisseurin Annette von Wangenheim zeichnet in ihrem ersten Kinofilm „Feuer bewahren - Nicht Asche anbeten“ ein sensibles Porträt des 56-jährigen Schweizers, der mit seinen Choreographien zwischen Moderne und Klassik Erfolge feiert. Seit 2009 formierte Schläpfer das zur Oper /Duisburg gehörende am Rhein neu. Düsseldorf schaffte es, den gefragten Weltklasse-Tanzkünstler als Ballettchef zu halten. Dafür baute die Stadt eigens ein neues Balletthaus für die Compagnie, und Schläpfer wird künftig in Verwaltungsaufgaben entlastet.
0 Comments
Leave a Reply. |
AuthorWrite something about yourself. No need to be fancy, just an overview. Archives
March 2019
Categories |